Die Klasse FW13b befasste sich über mehrere Wochen intensiv mit dem Thema "Civil Rights and Black Power Movement". Ergänzend zur Themenbehandlung im Unterricht, gab es weitere Aktivitäten, die das Thema abrundeten und auch erweiterten.
Thorsten Kunkel, OStR
The Life and Death of Martin Luther King - Stadttheater Schweinfurt - 11.11.2015
Am 11.11.2015 hatten mehrere Klassen der Fachoberschule Schweinfurt die Möglichkeit, das Theater in Schweinfurt zu besuchen, wo das Stück „The Life and Death of Martin Luther King“ von der American Drama Group aufgeführt wurde.
Das Stück handelt von Martin Luther King, der von einer Welt träumte, in der alle Menschen gleich sind. Ein Großteil dieses Traumes ging in Erfüllung, doch seine Vorstellungen von Frieden und einem Ende der Armut in der reichsten Nation der Welt sind noch immer ein Traum geblieben.
In diesem Werk werden die Widersprüche und der Mythos der USA als Land der unbegrenzten Möglichkeiten in Frage gestellt und von einem dramatischen Blickpunkt aus betrachtet. Die American Drama Group beleuchtet mit „The Life and Death of Martin Luther King“ wie es zum Tod von M. L. King kam. Sie begleiten Kings Weg vom bescheidenen Prediger zur Ikone und zum tragischen Märtyrer.
Vor allem das minimalistische Bühnenbild der Schauspielgruppe machte es uns Schülern leicht, uns komplett auf die Dialoge zu konzentrieren und somit die Handlung gut zu verstehen. Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die uns die beeindruckende Geschichte von Martin Luther King näher brachte.
Sophia Rottmann, FW13b
Civil Rights and Black Power Movement
Am Donnerstag, den 10. Dezember 2015 fand im Mehrzweckraum der Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt ein Vortrag zum Thema „Civil Rights and the Black Power Movement“ statt, der von den Schülerinnen und Schülern der Klassen FW13a und b, BTW13 und FT13 besucht wurde. Frau Katharina Gerund von der Universität Erlangen-Nürnberg, die diesen Vortrag hielt, gab einen Überblick über die historische Entwicklung der Bürgerrechtsbewegung der Afro-Amerikaner in den USA. Der Vortrag teilte sich in zwei Ausrichtungen: Zum einem zeigte Frau Gerund den friedlichen Widerstand der Afro-Amerikaner auf, den die Bürgerrechtler Martin Luther King und Rosa Parks symbolisierten. Ziel dieser Bürgerrechtsbewegung war die Gleichberechtigung von Afro-Amerikanern und die Überwindung des Rassismus. Desweiteren wurde die „Black Power Bewegung" dargestellt, deren bekannteste Vertreter Malcom X und Angela Davis waren. Die "Black Power Bewegung" stand für schwarzes Selbstbewusstsein („Black is beautiful“) und eine gewollte Abgrenzung zur weißen Gesellschaft. Frau Gerund grenzte beide Richtungen in ihrem Vortrag ab und machte auf Besonderheiten aufmerksam. Im Mittelpunkt stand der Kontrast zwischen friedlichem Widerstand und der daraus resultierenden Integration, als auch die gewaltsame Gegenwehr der "Black Power Bewegung.
Nach Ende des Vortrages wurden noch Fragen zum Thema Auslandsstudium in den USA beantwortet. Vielen Dank dafür!
Benjamin Neubauder, FW13b
From Schweinfurt to Nürnberg for Selma-Montgomery
Due to the recent treated topic „Martin Luther King“ respectively „The Afro-American emancipation and the Civil Rights Movement“, the class FW13b visited the English-speaking movie „Selma“ together with Mr. Kunkel and Mr. Müller on 24th of November. It was shown in the context of the BritFilmFestival. The film is about the peaceful revolution cited by Martin Luther King and the Selma-Montgomery-Marches in Alabama, USA. It shows how brutally white people, particularly the suspended to be neutral police, fight against the non-violent revolution of blacks. The march takes three tries. While the first one is bloodily suppressed by policemen, the police frees the way at the second try. But Martin Luther King decides to turn around because he thinks it would be a trap although he also has some white supporters in his lines. In addition he knows that the American congress would be supporting the third march. This one also was supported by some white civilians and the American military and ended without incident in Montgomery. The German subtitles helped one or the other to understand some slam which was spoken or new words. Pupils should go more often into English-spoken movies about American history or history at all.
Lars Hick/Laura Junger, FW13b