Mehrzweckraum ist für zwei Tage Wahllokal.
Bereits in der ersten Schulwoche, die an der FFS seit einigen Jahren immer als Modulwoche läuft, in der die Schülerinnen und Schüler mit allen Finessen der Digitalisierung oder zu den Fachreferaten vertraut gemacht werden, wurde in diesem Jahr auch ein Modul „Juniorwahl“ angeboten.
Denn alle Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe sollten für die Teilnahme an der sogenannten Juniorwahl gebrieft sein. Hinter dem Schlagwort „Juniorwahl“ verbirgt sich nicht mehr, aber auch nicht weniger als die Möglichkeit noch vor der diesjährigen Bundestagswahl seine Erst- und Zweitstimme abzugeben und in die vorbereiteten Wahlurnen zu werfen.
Das Prozedere ist bei der Juniorwahl ganz ähnlich dem Prozedere der tatsächlichen Bundestagswahl.
Informationen zum Wahlrecht
Die Schülerinnen und Schüler, wahlweise Wählerinnen und Wähler werden über die Bedeutung der Wahl in unserer Demokratie, über ihre Wahlrechte, über das Wahlsystem informiert und aufgeklärt. So vorbereitet nehmen sie dann an zwei Tagen an der sogenannten Juniorwahl teil.
Am Mittwochmorgen war es dann so weit. Sozialkundelehrer Thorsten Kunkel, der die Juniorwahl an der FFS organisiert hat, und der stellvertretende Schulleiter verkündeten in einer Nachricht an alle Schülerinnen und Schüler: „Es geht los!“
Und wie es dann losging. Reibungslos und bestens organisiert. Die meisten Schülerinnen und Schüler, die klassenweise ins Wahllokal im Mehrzweckraum der Schule gebeten wurden, hatten ihre Wahlbenachrichtigung mitgebracht. So mussten die zahlreichen Wahlhelfer, die Sozialkundelehrer Thorsten Kunkel für die „hoheitlichen“ Aufgaben rundum den Wahlakt gewinnen konnte, in ihren Wählerinnen- und Wählerlisten nicht lange suchen, um die Wahlberechtigten, die noch dazu alphabetisch geordnet antraten, zu finden und die Wahlberechtigung abzugleichen.
Spannend bleibt es nun noch bis Freitag, den 24. September. Da wird dann das Wahlergebnis der FFS-Schülerinnen und -Schüler bekannt gegeben.
RÜDIGER KLEIN, OStR
Bilder:
Die FOS-Vorklasse bildete eines der Wahlhelferteams, das Lehrer Thorsten Kunkel unterstützte.
Sedra Raslan war mehrere Stunden Herrin über die Wahlurne