Beim Infotag jung, dynamisch und zukunftsorientiert unterwegs
Zuletzt hat sich das Schulleitungsteam der Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt zusammen mit einem Grafik-Büro erfolgreich um einen Relaunch beim Schul-Logo und allen Drucksachen bzw. beim Internet-Auftritt der FFS bemüht.
Herausgekommen ist zu Beginn des Jubiläumsjahres „50 Jahre FOSBOS in Bayern“ für die FFS ein frisches, junges und ansprechend gestaltetes Gesicht, wie das nun auch beim Informationstag 2020 vielfach zu hören war.
Allerdings haben wir an der FFS, und das haben die vielen Besucherinnen und Besucher unseres Informationstages mit Interesse und einigem Staunen zur Kenntnis genommen, nicht alleine einen Relaunch unserer offiziellen Auftritte in Print und Online oder auch bei der Gestaltung unserer Räume vorgenommen. Denn zu einem Teil steckt in der neuen Verpackung auch eine neue FOSBOS drinnen.
Im Jubiläumsschuljahr wollen wir an der FFS mit dem neuen FOS-Zweig „Internationale Wirtschaft“ durchstarten und in der BOS wollen wir ein Angebot „Sozialwesen“ aufbauen.
Vielleicht erklären diese Neuerungen dann ein wenig den nachgerade sensationellen Zulauf und das erfreulich große Publikumsinteresse beim diesjährigen Informationstag.
Es sei an dieser Stelle auch noch einmal auf den instruktiven Beitrag von Schulleiter Harald Bauer auf unserer Schul-Homepage zum Thema verwiesen.
Hohe Messlatte
Schulleiter Harald Bauer eröffnete den Informationstag mit der Vorstellung des Schultyps „FOSBOS“ und mit einem differenzierten Blick auf die neue Fachrichtung „Internationale Wirtschaft“, die gerade an einem Schulstandort wie Schweinfurt beinahe schon zwingend ist.
Entsprechend darf man hinsichtlich der Zusammenarbeit bei den Schüler-Praktika mit den Global Playern, die in Schweinfurt angesiedelt sind, wohl nur Bestes erwarten.
Dass die Messlatte dabei für alle Beteiligten hoch liegen werde, wollte Schulleiter Harald Bauer nicht verhehlen. Die Sprossenwand unter der Projektionsfläche in unserer Sporthalle lieferte zum Auftakt des Informationstages ein sprechendes Bild für die Anstrengungen, die auf die FFS-Schulfamilie zukommen werden. Aber man darf sich trösten, die Sprossenwand zeigte auch, wo es und wie es für alle nach oben gehen kann.
Macarena und Kaleidoskop der Möglichkeiten
Die Fachschaften an der FFS präsentierten in ihren jeweiligen Fachräumen eine schier unüberschaubare Palette von Möglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler an der FFS.
Beispielsweise konnte man in der Mathematik, in Physik, Biologie und Chemie, aber auch bei der Technologie sehen, wie viel Forscherdrang und Spielfreude sich doch in den nur vermeintlich ach so schweren MINT-Fächern austoben darf. Und was mit neuen Methoden und den Möglichkeiten der Digitalisierung in allen klassischen Fachbereichen abgeht, auch dass ist längst nicht mehr alleine mit Worten zu beschreiben.
Werkstattleiter Frank Friedmann ließ in der Elektrowerkstatt gar die Puppen tanzen. Der kleine NAO legte einen Macarena für sein begeistertes Publikum aufs Parkett. Und Friedmann demonstrierte damit ganz nebenbei auch, dass der Mensch noch allemal der Herr und Meister der Maschinen ist. Damit das auch in der Zukunft so bleibt, deshalb müssen wir eben auch die intelligenten Maschinen verstehen, beherrschen und führen können. Kein Grund zu Ängsten also bei Robotik oder Künstlicher Intelligenz.
Gäste aus Bad Neustadt/Saale und Marktheidenfeld
Nicht nur mit der Industrie, mit Wirtschaft, Verwaltung, Rechtspflege und den unterschiedlichsten sozialen Einrichtungen oder Bildungsanbietern arbeitet die FFS erfolgreich und zukunftsorientiert zusammen, auch mit den Fach- und Berufsoberschulen in der Nachbarschaft. So laden wir uns gerne Vertreterinnen und Vertreter aus Bad Neustadt/Saale und aus Marktheidenfeld ein, weil die die Schülerinnen und Schüler aus dem Einzugsbereich unserer Schule, die sich für die Zweige Gesundheit oder Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie interessieren, aus erster Hand bestens informieren können.
Denn letztlich gilt für alle angehenden Fach- und Berufsoberschüler, die in Bayern an einen FOSBOS streben: Je besser und umfassender man sich vorab informiert, desto sicherer ist es, dass man keine Messlatte so schnell oder jemals reißt.
OStR Rüdiger Klein