FFS in Innsbruck
Neues Jahr, neue Kollegenskifahrt. Los ging es wie immer am Freitagnachmittag nach der Schule, auserkoren wurde dieses Jahr das erste Wochenende im Februar. Der Wetterbericht war vielversprechend, also auf in die Berge! Mit dabei waren nach einem Jahr Pause auch wieder die Kolleginnen und Kollegen von der LEBS.
Der Vorrat an festen und flüssigen Nahrungsmitteln sollte für ein Wochenende reichen und so wurde die Busfahrt mit Köstlichkeiten aus der Heimat sehr kurzweilig gestaltet. Dennoch war die Freude groß, als der Bus die Stadtgrenze von Innsbruck passierte. Doch schnell wurde klar: Die Reise war hier noch lange nicht zu Ende; es folgte eine etwa einstündige Stadtrundfahrt mit Besichtigung aller Kreisverkehre. Schließlich wurden wir sogar von Beschäftigten zum Hotel eskortiert – das kann nicht jeder von sich behaupten! Das Hotel mitten in Innsbruck sah einladend aus, der ein oder andere fühlte sich aber durchaus etwas „underdressed“. Nach einer kleinen Mahlzeit vom riesigen Buffet ging es zeitig ins Bett, denn es wartete ein kräftezehrendes Wochenende auf der Piste.
Der Samstag begann trüb und diesig und auch das Wetter ließ etwas Luft nach oben. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten zeigte die Sonne gegen Mittag jedoch ihre volle Pracht – und sie sollte bis Sonntagnachmittag nicht mehr weichen. Ein Grund mehr, die tollen Pistenverhältnisse bis zur letzten Minute auszukosten. Das Skigebiet Axamer Lizum nahe Innsbruck war zwar klein, doch bot es genug Abwechslung für zwei Skitage und hatte für alle Ansprüche und jedes Niveau etwas in petto. Auch die unersättlichen Profis kamen auf nicht präparierten Pisten auf ihre Kosten.
Doch auch für diejenigen, die ab und an eine Kaffeepause mehr einstreuten, gab es genug Auswahl der tiroler Hüttenkultur. Durch das kompakte Skigebiet fand man sich auf der Piste schnell wieder. Auch die Langläufer waren zufrieden, es gab kein Wort der Beschwerde über die hiesigen Loipen. Von Vorteil war hier die nahegelegene Innenstadt und der hoteleigene Wellnessbereich inklusive Sauna, der nicht nur von den Langläufern genutzt wurde.
Nach zwei sonnigen Skitagen bei besten Pistenverhältnissen kam die Heimfahrt am Sonntagabend natürlich für jeden viel zu schnell. Nach einem Abstecher zurück ins Hotel zur Dusche und zum Abendessen begann die etwas ruhigere Heimfahrt zurück nach Schweinfurt. Der Abschied in Schweinfurt war aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit kurz, aber nicht weniger herzlich. Viele der Kollegen sieht man in der Schule, den Rest auf jeden Fall im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: Auf in die Berge, ab auf die Piste!
Von der FOS/BOS Schweinfurt waren dabei:
Sebastian Hauck, Rainer Hubert, Hans Kaindl (a.D.), Tobias Katzmann, Carsten Kraft, Andreas Moser, Birgit Väth, Lena Weiß
Lena Weiß, StRin