Betriebsbesichtigung im Rahmen der Fachpraktischen Ausbildung
Am Mittwoch, dem 14. Dezember 2016, führte es uns, die Klasse FW11a, zur ZF Friedrichshafen AG: die erste Betriebsbesichtigung stand bevor. Wir trafen uns mit unserem Klassenleiter Herrn Reinhard am Bahnhof und liefen dann gemeinsam zum Betrieb. Als wir dort ankamen, wurden wir sofort herzlich empfangen und mit den wichtigsten Regeln vertraut gemacht: Die Taschen werden in einen Spint gelegt und die Handys ausgeschaltet. Als wir das erledigt haben und auch die Anwesenheit vom Lehrer überprüft wurde, ging es dann in einen Raum in dem uns eine kurze Präsentation, von 3 Mitarbeitern und 2 Auszubildenden, erwartete. Wir wurden mit allgemeinen Informationen und den Aufgaben, bzw. Zielen des Unternehmens vertraut gemacht und des Weiteren wurde natürlich auch der Karriereweg bei ZF erläutert, den vielleicht auch einige von uns in Zukunft antreten werden.
Warnwesten und Schutzbrillen
Danach wurden wir mit Lautsprechern/Kopfhörern (aufgrund der Lautstärke in den Werken), Warnwesten und Schutzbrillen ausgestattet und waren somit bereit für die Führung. Zu Beginn des Rundgangs wurde kurz die Größe des kaufmännischen Bereichs gezeigt, hauptsächlich ging es aber um den technischen. Wir wurden durch die verschiedenen Abteilungen geführt, wobei wir den Mitarbeitern bei ihrer Arbeit an zahlreichen Maschinen zugesehen haben. Wir haben viel über die Herstellung von Kupplungen erfahren, denn das Motto des Unternehmens lautet „Motion & Mobility“. Das lässt darauf schließen, dass sie sich vor allem auf Antriebstechnik für Autos, Marineboote, oder auch Helikopter spezialisiert. Auffällig war besonders der geregelte Ablauf, den es grundsätzlich überall gibt. Bei dieser großen Fläche ist es natürlich gerade wichtig, dass niemand aus der Reihe tanzt. Aber auch die teils unangenehmen Gerüche von Verschmolzenem und die dementsprechend warmen Temperaturen in diesen Arbeitsbereichen fielen auf, die bei solch einer Arbeitsstelle unvermeidbar sind.
Auswahl war riesig
Trotz der interessanten Führung machte sich in unseren Mägen immer mehr der Hunger breit. Zu unserem Glück ging es im Anschluss an den Rundgang in die Kantine des Betriebes, in der wir auf ein Mittagessen eingeladen wurden. Sowohl die Kantine, als auch die Auswahl waren riesig. Von Salat, über warme Mahlzeiten, bis hin zu Nachspeisen, gab es alles was das Herz begehrt. Als wäre das nicht genug, gab es abschließend noch einige Werbegeschenke wie zum Beispiel Kugelschreiber, Blöcke und die Warnwesten, die wir zu Beginn ausgeteilt bekommen haben. Mit vollgeschlagenen Mägen und den Taschen voll Werbegeschenken, beendeten wir also unsere erste Betriebsbesichtigung und machten uns gemeinsam wieder auf den Weg zurück zur Schule. Alles in allem war es ein gelungener Tag mit vielen interessanten Einblicken, vielen Dank!
Morlang Eugenia und Vu David, FW11a