Gelassenes Warten auf den Start des 2. IBA in der Aula der Hochschule Schweinfurt
Die FFS bietet differenzierte Chancen-Kultur – Großer Erfolg für den zweiten IBA
Der Erfolg hat bekanntlich viele Mütter und Väter. Und in der Friedrich-Fischer-Schule ist das ohne alle Ironie gut so. Schulleitung und Kollegium halten längst einen ganzen Strauß von schulbegleitenden Maßnahmen bereit, um eine möglichst differenzierte Chancen-Kultur für ihre Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.
Schon im Schuljahr 2014/2015 wurde von der Schulleitung und federführend von Ingeborg Eirich, sie ist an der FFS Schweinfurt u.a. für die Gesamtorganisation der fachpraktischen Ausbildung außerhalb der Schule verantwortlich, der erste Informationstag berufliche Alternative (IBA) aus der Taufe gehoben - ein großartiger Erfolg!
Erfolgsrezept geht auf
Am Ende des Schuljahres 2015/2016 kamen die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe nun zum zweiten Mal in den Genuss eines IBA. Die Gesamtleitung lag diesmal bei Sania Grimm. Und was soll man sagen? Das Erfolgsrezept ging wieder auf.
Den Vertreterinnen und Vertretern zahlreicher Unternehmen und städtischer wie staatlicher Einrichtungen bot sich mit dem IBA neuerlich ein Forum, die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen, also die zukünftigen Fachabiturienten, über Alternativangebote zum Studium, aber auch über duale Studienmöglichkeiten zu informieren und den Nachwuchs so für die jeweilige Branche oder Fachrichtung zu interessieren.
Auf der anderen Seite hatten die FFS-Schüler die Chance, aus erster Hand und sehr konzentriert zu erfahren, was Arbeitgeber in der Region an Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten haben und wie man sich bei einer möglichen Bewerbung präsentieren sollte, um garantiert erfolgreich zu sein.
Eröffnet wurde der zweite IBA in der Aula der zur FFS benachbarten Hochschule Schweinfurt.
Ermutigende Perspektiven
Schulleiter Harald Bauer, IHK-Referent Felix Fricke und Friedrich Walla von der Arbeitsagentur eröffneten mit ermutigenden Perspektiven auf die Schul- und Arbeitsmarktentwicklung in der Region einen spannenden Informationsvormittag für die FFS-Schüler.
In den Räumen der FFS standen dann Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Institutionen und Unternehmen bereit, um den durchweg wissbegierig und intensiv nachfragenden Schülerinnen und Schülern anschauliche Szenarien von den Berufen, Chancen und Karriereaussichten in den einzelnen Branchen zu entwerfen.
Dabei wurden sie auch beim zweiten IBA wieder tatkräftig und überzeugend von ehemaligen Absolventen der FFS unterstützt. Die sind längst in der Rolle der „Mütter oder Väter“ des Erfolgs für die ihnen bald schon nachfolgenden Abiturjahrgänge angekommen – und dies im positivsten Sinne. Denn was die jungen Ehemaligen der FFS den jeweils angehenden Abiturjahrgängen mitteilen können, zeugt doch immer wieder davon, dass die Friedrich-Fischer-Schule ihren Schülern offenbar umfassend Chancen eröffnet, sich sehr gut auf den Wettbewerb am Ausbildungsplatz- und Arbeitsmarkt oder an den Hochschulen vorzubereiten. Beim IBA kehren die Ehemaligen dann gerne an die FFS zurück, um ungeniert und authentisch zu zeigen, wo sie ihr Erfolgsweg zwischenzeitlich schon hingeführt hat. Respekt vor so viel Kompetenz bei Inhalt und Präsentation bekundeten die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen mit gebanntem Zuhören, intensivem Nachfragen und anhaltendem Beifall für die Referentinnen und Referenten. Und die dokumentierten ganz ungezwungen, was alles geht, nach einem Abi und mit einem Abi an der FFS.
RÜDIGER KLEIN
Diese Institutionen und Unternehmen haben am zweiten IBA der FFS teilgenommen:
Bundesagentur für Arbeit
Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
IHK Würzburg-Schweinfurt Mainfranken
Barmer GEK
Fresenius Medical Care
ZF Friedrichshafen
Bayerisches Rotes Kreuz
Deutsche Bahn
Würzburger Medienakademie
Handwerkskammer Unterfranken
HypoVereinsbank, UniCredit Direct Services
Deutsche Telekom
Hewlett Packard
FIS Informationssysteme und Consulting
Deutsche Bundesbank
SKF
AOK
Fränkische Rohrwerke
Duale Hochschule Baden-Württemberg
Traten neben Schulleiter Harald Bauer in den Ring der Eröffnungsveranstaltung: Friedrich Walla von der Arbeitsagentur, Heinz-Peter Sorge und Felix Fricke (beide IHK Würzburg-Schweinfurt)
Die SKF schickte die beiden Studienbotschafterinnen Verena Slawik (Absolventin der FFS) und Denise Knee ins Rennen. Ein perfekter Auftritt war das
Informativ, eloquent und charmant stellte Sina Englert von der SKF die Gewerbliche Berufsausbildung bei dem Weltunternehmen dar. Ausbildungsleiter Martin Barth dürfte seine helle Freude am souveränen Vortrag der Auszubildenden gehabt haben.
Mit Freude und Engagement berichtete Tobias Schlund von der Auszubildenden-Werkstatt der Fränkischen
Für die Bundesbank trat Markus Schiller von der Filiale Würzburg grundsolide und unbedingt souverän an
Die Ausbildungsmöglichkeiten der Gesundheitskasse AOK präsentierte dynamisch und mitreißend Frank Heusinger
Blieben auch nach Veranstaltungsende noch für ein informatives Gespräch beisammen: Schulleiter Harald Bauer, Studienbotschafterin Verena Slawik von der SKF, Christian Förster (FFS-Absolvent und heute Leiter Duales Studium bei der SKF), Studienbotschafterin Denise Knee, Frank Heusinger (AOK), IBA-Organisatorin Sania Grimm und Friedrich Walla von der Arbeitsagentur