Die Studienfahrt nach Barcelona vom 17.03.16 bis zum 21.03.16 mit dem Spanischkurs von Frau Weiß war ein voller Erfolg. Leider konnte diese kurzfristig nicht mitfahren, was alle Teilnehmer bedauerten. Ein guter Ersatz fand sich in Frau Thomas und Herrn Hauck. Das von Frau Weiß gebuchte Hostel lag mitten in der Innenstadt, wodurch alles recht schnell erreichbar war.
Am ersten Tag ging es direkt nach der Ankunft los zum nahe gelegenen Markt (Mercat de la Boqueria), wo frisches Obst, Smoothies, Süßigkeiten und natürlich spanischer Schinken auf der Speisekarte standen. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass das Essen immer sehr gut war und auch bei allen Reisenden einen hohen Stellenwert eingenommen hat. Von Tapas Bars, über Paella, bis hin zu Churros war alles dabei. Landeskunde geht eben durch den Magen.
Am Freitag startete der Tag mit einem dreistündigen Fußmarsch durch die Stadt. Der Reiseführer Lorenzo versorgte die Gruppe mit Informationen über Barcelona und im Besonderen den berühmten einheimischen Architekten Antoni Gaudí. Lorenzo machte seinem Spitznamen ‚Speedy Lorenzo‘ alle Ehre. Auch im Parque Güell, den wir im Anschluss an die Stadtführung besuchten, erfuhren wir vieles über dessen Schöpfer und die Geschichte. Danach teilte sich die Gruppe, wie zur Nachmittagszeit üblich, um sich dann am Abend zum gemeinsamen Abendessen wieder zu treffen.
Obwohl sich die Truppe in spanischen Gefilden befand, verschlug es sie an zwei Tagen in Folge dennoch in den Irish Pub in der Nähe.
Am Samstag ging es gleich weiter mit Antoni Gaudí und dessen berühmter Sagrada Familia, eine große, wunderschöne Basilika, die nur von Spenden und Touren durch das Gebäude finanziert wurde und wird. Zudem ist sie eine ewige Baustelle, ähnlich wie der Berliner Flughafen.
Den Sonntag, der zur selbstständigen Erkundung der Stadt zur Verfügung stand, verbrachten die meisten Schüler trotz eher „deutschem Wetter“ am Strand, einige nahmen auch an einer Bustour durch Barcelona teil und hörten sich die Informationen über die Stadt an, während sie die Aussicht genießen konnten.
Zum Abschluss der Fahrt mussten alle noch kurz bangen: der Heimflug mit dem geplanten Flugzeug am Montagabend fiel aus, da dieses in Frankreich aufgrund des Fluglotsenstreiks feststeckte. Heim ging es dann – über Umwege – mit einem Flug von Barcelona nach Stuttgart. Um vier Uhr nachts kamen wir müde, erschöpft, aber glücklich in Schweinfurt an.
¡Adiós!
Junger, Laura (FW13b)
Herbert, Benedikt (FT13)