Friedrich-Fischer-Schule setzt sich für die Ukraine ein
Ein sportliches Zeichen für den Frieden in der Ukraine setzen – dies war die Botschaft von Schülerinnen und Schülern der Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt im Mai. Hierfür nahmen sie zusammen mit der benachbarten Wilhelm-Sattler-Realschule an einem schulübergreifenden Staffellauf teil, der von Norbert Steiche, einem Journalisten des Bayerischen Rundfunks, organisiert wurde. Der Gedanke war, den Staffelstab von der Fachoberschule in Schweinfurt starten zu lassen und ihn an benachbarte Schulen weiterzugeben, so dass er bestenfalls eine Runde durch Unterfranken – oder sogar bezirksübergreifend - dreht.
Runde durch Unterfranken
Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Wilhelm-Sattler-Realschule und der Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt erhielten den Stab von Norbert Steiche und fuhren mit dem Rad von der FOS/BOS bis nach Schonungen, um ihn anschließend sportlich an die dortige Realschule zu übergeben. Die Realschule Schonungen hatte mit der Realschule in Haßfurt bereits einen weiteren Staffelpartner für die Aktion gewinnen können.
Zeichen setzen
Der Staffelstab soll mit den eingravierten Schlagwörtern #ukraine, #freedom, #running, #peace, #nowar deutlich machen, dass man gemeinsam -auf sportlichem Wege- ein Zeichen gegen den Ukrainekrieg setzen möchte. Der Weg des Staffelstabes kann anhand eines eingebauten GPS-Sender weiterverfolgt werden. Neben der politischen Botschaft kam auch der Spaß an der schulartübergreifenden Aktion nicht zu kurz. Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit der gemeinsamen Radausfahrt für einen intensiven Austausch. Die gemeinsame Fahrt wurde maßgeblich durch den Leitgedanken des Schulnetzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, dem beide Schulen angehören, mitgetragen.